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Wer war dieser Bischof Bundschuh?



Schon eine Idee?

Machen Sie sich auf den Weg, auf den Spuren dieses Heiligen! Mit großer Wahrscheinlichkeit ist er in seiner Zeit als Bischof von Regensburg hier unterwegs gewesen – von seiner Bischofskirche, dem Regensburger Dom über die Steinerne Brücke, die es ja schon damals gab, bis hin zu seiner Burg in Donaustauf.

Dieser Bischof ist immer zu Fuß gegangen. Und das nicht nur von Regensburg nach Donaustauf, sondern weiter bis Köln und sogar nach Paris; obwohl ihm als einem Angehörigen des Dominikanerordens mit einem höheren Amt ein Pferd zugestanden hätte. Dazu aber mehr in seiner Lebensgeschichte!

Sich auf den Weg machen

„Bischof Bundschuh“ hat sich also buchstäblich auf den Weg gemacht, genau wie wir das in unterschiedlicher Weise tun. Jeder hat seinen Lebensweg zu gehen. Der eine macht seinen Weg, der andere kommt vom rechten Weg ab und manchmal landen wir in einer Sackgasse. Für manchen ist auch der Weg das Ziel.

Einer der bekanntesten Wege ist sicher der „Camino“, der Jakobsweg nach Santiago de Compostela (keine Angst, unser Weg ist bedeutend kürzer).

Aber doch ist so ein Weg auch immer ein Sinnbild für das Nachdenken über sich selbst, über Gott und die Welt. Viele waren „...dann mal weg“ und kamen verändert wieder. Auch dieser kurze Weg soll Ihnen die Möglichkeit bieten, ein wenig „weg“ vom Alltag zu kommen, neue Eindrücke zu sammeln und dem Geheimnis „Bischof Bundschuh“ auf den Grund zu gehen.

Wie komme ich auf den Weg?



Los geht‘s in Regensburg

Der Weg startet am Domplatz vor der Westfassade des Regensburger Doms.

An der Südseite der Kirche St. Johann findet sich an der Wand eine Übersichtstafel, die den Verlauf des Weges und die einzelnen Stationen aufzeigt.

An jeder Station finden Sie ein entsprechendes Schild mit Informationen und einem QR-Code. Mit Hilfe dieses Codes erhalten Sie weitere Hinweise und Beschreibungen über Ihr Smartphone.

Nach drei weiteren Stationen auf dem Weg (Nr. 2 in der Nähe der Nibelungenbrücke, Nr. 3 in der Nähe der Schwabelweiser Kirche, Nr. 4 in Tegernheim beim Keilsteiner Hang) endet der Weg in der Burgruine Donaustauf (Nr. 5: Ziel).

Wie erkenne ich den Weg?



Wegzeichen

Der Weg ist durchgehend mit diesem Symbol gekennzeichnet. Es zeigt einen mittelalterlichen Bundschuh, dessen Name von den langen Lederriemen herrührt, mit denen er verschlossen wurde, und einen Bischofsstab.

Er folgt von Regensburg bis Donaustauf auch dem „Donaupanoramaweg“ (erst in Donaustauf zweigt er davon in Richtung Burgruine ab), der mit diesem Symbol markiert ist.

GPS Route

Die Route können Sie sich hier als GPX- Datei herunterladen. Anschließend können Sie diese in GPS-Tracker aber auch in passende Apps auf Ihrem Smartphone importieren.

Klicken Sie hier um die GPX Datei herunterzuladen. Los!

Rad? Neugierig? Kinder?

Abwechslungsreiche Alternativen

Wem der Weg (in einer Richtung ca. 11 km) zurück zu Fuß zu weit ist, kann auch gerne den Bus benutzen (Mehr Infos).

Natürlich kann man den Weg auch per Fahrrad erkunden, nur das Stück zur Ruine hinauf ist ein bisschen steil, und in der Burgruine selbst wird es auch für Kinderwagen etwas „holprig“.

Selbstverständlich ist es auch möglich, den Weg in Teilstücken zu absolvieren und z.B. mit Kindern sich auch nur ganz der Burgruine zu widmen. Es steht auch nichts dagegen, den Weg in Donaustauf zu beginnen und ihn dann in Richtung Regensburg fortzusetzen.

Infos & Erklärungen für Neugierige

Wenn Sie mehr erfahren wollen, finden Sie auf unserer Website Hintergrundinfos, Wissenswertes und Erklärungen zu den einzelnen Stationen.

Spiele & Rätsel für Familien

Für Familien und Kinder sind auf dem gesamten Bischof-Bundschuh-Weg Spiele und Rätsel verteilt.